Parodontose? Oder doch Parodontitis?
Wir kennen die Fakten und handeln sofort.
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Parodontitis bzw. Parodontose behandeln wir in Bonn-Oberkassel mit bewährten Therapien
Wer regelmäßig zur Vorsorge geht, beugt einer Parodontose – oder wie es medizinisch korrekt heißt: Parodontitis – effektiv vor. Wer da bisher nachlässig war, braucht aber keine Angst zu haben. In der Zahnarztpraxis von Dr. Gero Winkler gehen wir so sachkundig wie einfühlsam mit Ihrem individuellen Gesundheitsstatus um. Verlieren Sie keine Zeit! Bei einer Parodontitis heilt die Zeit garantiert keine Wunden.
Die chronische Entzündung des Zahnhalteapparates ist ein stetiger Prozess. Einmal entdeckt, können wir ihn gemeinsam stoppen und beherrschen. Denn das sollten Sie wissen: Parodontitis ist nicht heilbar, aber beherrschbar.
Lesen Sie hier zu Parodontitis:
- Womit beschäftigt sich Parodontologie?
- Welche Folgen hat Parodontitis?
- Wie behandeln wir eine Parodontitis?
Unsere Patienten verstehen die Zusammenhänge von Parodontitis und Ihrem allgemeinen Wohlbefinden – weil wir es gerne erklären und zur Mundpflege wie auch zur Vorsorge alltagstaugliche Tipps haben.
Parodontologie ist der Schlüssel zum gesunden Leben
“Was ist Parodontose?” Diese Frage wird in unserer Zahnarztpraxis in Bonn-Oberkassel oft gestellt. Und wir antworten darauf sehr gerne. Zunächst klären wir ein Missverständnis auf: Die Parodontose ist eigentlich eine Parodontitis – so nennen Mediziner die Entzündung des Zahnbettes korrekt.
Aber unsere Patienten wollen ja eigentlich wissen, ob gelegentliches Zahnfleischbluten oder Schmerzen am Zahnfleisch bereits Symptome für Parodontose sind. Ja, das kann sein. Für eine echte Diagnose untersuchen wir Ihren Mundraum ganz genau.
Bei der Parodontitis können wir von einer Volkskrankheit sprechen. Die chronische Entzündung des Zahnbettes ist bei Menschen, die älter als 45 Jahre sind, die häufigste Ursache für Zahnverlust. Alarmierend, wenn man überlegt, dass unsere Gesellschaft immer älter wird.
(Quelle: Bundeszahnärztekammer)
Mit der Parodontologie verfolgen wir diese Ziele für Ihre Gesundheit:
- Den Abbau des Parodonts im Kiefer zu verhindern sowie Zähnen und Zahnersatz einen sicheren Halt zu geben.
- Zähne und Zahnfleisch gesund und somit optisch ansprechend zu erhalten.
- Die Risiken für Ihre Gesundheit durch den entzündlichen Prozess zu mindern und Ihr Immunsystem zu entlasten.
Parodontose heilen? Wir bekommen Parodontitis in den Griff!
Ob Sie es nun Parodontose oder Parodontitis nennen: Melden Sie sich bitte bei uns, wenn Sie diese Signale bemerken – wir verstehen Sie gut:
- Ihr Zahnfleisch ist gerötet und geschwollen
- Beim Zähneputzen oder auch zwischendurch blutet das Zahnfleisch
- Sie haben Mundgeruch oder einen unangenehmen Geschmack
- Die Zähne lockern sich
So kommt es zu einer Parodontitis:
- In unserem Mundraum siedeln Millionen von Bakterien. Dabei sind welche, die wir brauchen, und andere, die Entzündungen verursachen. Bei guter Mundpflege und einem intakten Immunsystem ist das Verhältnis ausgeglichen.
- Wenn wir essen bildet sich ganz automatisch Zahnbelag. Das ist der Nährboden für diese Bakterien. Wird die Plaque, wie der Belag auch heißt, nicht entfernt, ernähren sich die Bakterien davon – auch die Schlechten. Sie produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Aus Zahnbelag, der nicht entfernt wird, bildet sich außerdem Zahnstein. Entzündungen sind eine Reaktion auf Folgen von nicht entfernter Plaque.
- Schreitet die Entzündung des Zahnfleisches voran, entwickelt sich eine Parodontitis. Sie schreitet greift den gesamten Zahnhalteapparat an: Kollagene Fasern des Zahnfleischs schrumpfen, der Kieferknochen baut sich ab, die Zähne verlieren ihren Halt.
So eine Parodontitis lässt sich nicht heilen. Aber: Durch gründliche Mundhygiene lässt sie sich gut behandeln. Wie wir jetzt wissen, müssen wir dafür den Bakterien die Lebensgrundlage entziehen.
Mit Parodontologie wirken wir nicht nur dem Verlust von Zähnen entgegen: Wir stärken Ihre Gesundheit!
Parodontitis erhöht die Risiken für diese Erkrankungen:
- Herz- und Kreislauferkrankungen
- Diabetes
- Rheuma
- Lungenentzündung
- untergewichtige Frühgeburten
Sie fühlen sich besser und optimieren die Voraussetzungen für eine Implantatbehandlung. Dabei geht es nicht nur um Senioren. Auch durch Sport oder einen Unfall können Zähne verloren gehen. Dann bilden ein starker Kiefer und gesunde Zähne die richtige Basis für einen künstlichen Zahn.
Parodontitis oder Parodontose – wie Sie es auch nennen: Wir behandeln konsequent und gemeinsam
Die Parodontitisbehandlung in unserer Zahnarztpraxis ist der Beginn. Wir setzten quasi den Impuls für eine mundgesunde Entwicklung.
Das passiert bei der Behandlung:
- Die Zähne werden von weichen und harten Belägen befreit.
Auch unterhalb des Zahnfleischs, in den Zahnfleischtaschen, entfernen wir alle Beläge. - Die Zahnzwischenräume, die Sie selber nur schwer erreichen können, reinigen wir gründlich.
- Die Zähne werden poliert und mit Fluorid behandelt.
Die Dauer der Behandlung schwankt. Sie hängt natürlich vom Aufwand ab. Wir nehmen uns ausreichend Zeit für Sie, und bitten Sie auch darum. Eine leichte, lokale Betäubung sorgt für Entspannung. Nach der Parodontitisbehandlung benötigen Sie eigentlich keine Schmerzmittel – das Gefühl der Irritation vergeht bald.
Jetzt sind Sie dran! Führen Sie zuhause eine sorgfältige Mundhygiene durch:
- Putzen Sie zweimal am Tag die Zähne
- Säubern Sie die Zahnzwischenräume mit Bürstchen und Zahnseide
- Kontrollieren Sie Ihren Konsum von Genussmitteln wie Rauchen und das Trinken von Alkohol.
Parodontitis – oder eben die bekannte Parodontose – bekommen wir gemeinsam mit Erfahrung, Disziplin und regelmäßiger Nachsorge in den Griff!
Wir hören gerne zu, falls Sie einen Zusammenhang zwischen Parodontitis und anderen Erkrankungen vermuten. Zögern Sie nicht, mit uns darüber zu sprechen.
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